Ein Leben ohne Brille mit der multifokalen Linse?

Ein Leben ohne Brille mit der multifokalen Linse?

In den Medien wird von Operationen berichtet, die angeblich ein Leben ohne Brille auch im Alter möglich machen.

Das Problem der Alterssichtigkeit

Um das 50. Lebensjahr stellen sich verschiedene körperliche Änderungen ein, die das endgültige Ende der Jugend anzeigen. Eine davon ist die „Presbyopie“, die „Greisensichtigkeit“. Diesen wenig schmeichelhaften Begriff hat Hippokrates ca. 400 v. Chr. eingeführt. Damit ist der Verlust der Lesefähigkeit ohne Brille im Alter gemeint. Während junge Menschen ohne Brille (oder mit einem Einstärkenglas) mühelos in Nähe und Ferne sehen können, geht die Nahsicht mit zunehmendem Alter langsam verloren.

Um dennoch lesen zu können gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein gutes Leben und Lesen auch in der Zeit nach der Jugend zu erhalten. Die meisten Menschen entscheiden sich letztendlich für Brillen: Entweder zu Lesebrillen, die nur in einer bestimmten Entfernung ein scharfes Sehen ermöglichen oder zu Gleitsichtbrillen, mit denen stufenlos von Nähe bis Ferne scharf gesehen werden kann.

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