Unsere Ärzte beantworten ausführlich Ihre Fragen

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Häufige Fragen

Keine Altersgrenze
Da der Star meist eine Erkrankung des höheren Lebensalters ist, sind die Bedingungen der Operation so gestaltet, dass die Operation in jedem Alter durchgeführt werden kann. Wir haben schon 100-Jährige operiert.
Blendung
An jeder durchsichtigen Oberfläche, also auch an der neuen Linse, entstehen Spiegelungen, die manche Patienten bemerken und die im Alltag durch eine leicht getönte Brille abgedämpft werden können.
Hornhautschwellung
Wenn Ihre Linse besonders hart gewesen ist, wenn es zu einer verstärkten Entzündung kommt oder wenn während der Operation eine überdurchschnittliche Spannung im Auge gewesen ist, kann eine vorübergehende Hornhautschwellung auftreten, so dass das Sehen erst mehrere Wochen nach der Operation wieder klar wird.
Infektionen
Das gesunde Auge ist immer von gutartigen Bakterien umgeben, die auch während der Operation nie dauerhaft vollständig abzutöten sind. Wenn bei der Operation einzelne Bakterien in das Auge gelangen, werden sie von der körpereigenen Abwehr abgefangen. In weniger als 1 von 10.000 Operationen können jedoch Bakterien im Auge zu schwereren Entzündungen führen, die stationär behandelt und manchmal operiert werden müssen. Auch Erblindungen sind möglich. Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Staroperation zu erblinden, ist ungefähr so groß wie die eines tödlichen Autounfalls.
Netzhautschwellung, -abhebung
Bei weniger als 5% der Patienten kommt es in den Monaten nach der Operation zu einer Sehherabsetzung durch eine Netzhautschwellung oder -abhebung. Während eine Schwellung sich oft spontan verbessert, kann in schweren Fällen eine mehrwöchige medikamentöse Therapie sinnvoll sein. Eine Abhebung kann im frühen Stadium durch eine ambulante Lasertherapie behandelt werden, in fortgeschrittenen Fällen helfen Operationen. Einschließlich aller sonstigen möglichen Ursachen sind Nachoperationen bei weniger als 1% der Patienten innerhalb des ersten Monats nötig.
Sehleistung nach der Operation
Obwohl viele Patienten schon in den ersten Stunden nach der Operation eine Sehverbesserung bemerken, ist bei anderen eine deutliche Besserung erst in den ersten ein bis zwei Wochen nach der Operation zu erwarten, wobei Verschwommen- oder Doppeltsehen als normale Erscheinungen während der Heilphase auftreten können. Etwa ein Drittel aller Starpatienten leiden neben dem Star an anderen Augenkrankheiten. Unzufriedenheit nach der Operation ist meist auf solche bereits vorbestehende Erkrankungen zurückzuführen, die nach der Operation fortbestehen oder sogar zunehmen.
Schmerzen
Die Operation selbst ist schmerzfrei. Bei jedem zehnten Patienten kann es wenige Stunden nach der Operation zu stärkeren Schmerzen kommen, die durch die notwendige Desinfektion verursacht worden sind. Bei wenigen Patienten kann es langfristig zu Wetterfühligkeit oder zu leichten Schmerzen kommen, die ihre Ursache in der nachlassenden Qualität des Tränenfilms im Alter haben.
Schwebende Fäden
Fast alle Menschen kennen schwebende Fäden und Schatten im Auge. Sie haben nichts mit dem Star zu tun. Sie fallen allerdings nach der Operation noch störender auf als vorher. Solange nicht plötzlich tausende neue fliegenähnliche Punkte wie ein Rußregen auftreten, sind sie harmlos.
Verträglichkeit der Kunstlinse
Die von uns verwendeten künstlichen Linsen sind aus sehr gut verträglichen Kunststoffen gefertigt, von denen lebenslang keine Abstoßungsreaktionen zu erwarten sind.

Themen des Artikels: Katarakt – Die Star-Operation

Was ist ein Star?

Ursachen des Stars

Operation des Stars

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